18.09.02 Greenville
Von Quebec aus gehts wieder Richtung USA. In einer etwas größeren Stadt (Saint Marie) haben wir dann versucht, eine Post (wir hatten noch ganz viele Postkarten abzugeben) und eine Public Library (fürs Internet) zu finden. Ab in die City Hall - eher Hotel de Ville. Leider sprach man hier kein Wort Englisch - wo sind wir hier???? Vielleicht sieht das in deutschen Rathäusern auch nicht besser aus, wer weiss.
Mit Händen und Füßen und dem bisschen Französisch, das wir noch auf Lager hatten, haben wir beide Örtlichkeiten gefunden. Die Postkarten sind wir losgeworden, die Bibliothek hatte leider zu. Weiter dann Richtung Grenze.
Der Grenzer stellte die üblichen Fragen, hat kurz hinten in den Camper geschaut, ob wir jemanden versteckt haben und uns dann durchgelassen. Unspektakulär. Am Moosehead Lake (Greenville) haben wir dann einen Campingplatz gesucht. Im Lily Bay State Park wäre einer gewesen. Leider war niemand anwesend, so dass man bar und vor allem passend zahlen musste. Leider hatten wir nicht genug Geld. Also zurück ins Dorf. Dort einen Traveller-Cheque eingetauscht und einen Campingplatz etwas südlich der Stadt genommen - dort akzeptieren die auch Kreditkarte.
Ansonsten: Wir wissen immer noch nicht, wie Dortmund gegen Arsenal gespielt hat, da uns niemand nur für 5 Minuten ins Internet lassen möchte.
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