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29.09.02 New York

 Der letzte volle Tag in New York also und der gestaltelte sich im nachhinein als einer der Abwechslungsreichesten überhaupt.

 Nach einem (diesmal sind wir zu 9th Avenue gelaufen, was sich ausgezeichnet hatte) besseren Frühstück, wollten wir uns eigentlich für Karten für ein Musical anstellen, hätten aber um 3 Uhr wieder kommen müssen um welche für die Abendvorstellung zu bekommen. Also haben wir welche auf dem Schwarzmarkt für die "The Lion King" erstanden (bitte nicht nach dem Preis fragen ...). Im Endeffekt haben wir uns aber doch für die Nachmittags-Vorstellung entschieden.

 Da wir bis zur Vorstellung aber noch etwas Zeit hatten, haben wir uns "Greenwich Village" auch nochmal bei Sonnenschein angeschaut und im "Washington Square Park" ein wenig ausgeruht und jungen Filmemachner bei der Arbeit zugeschaut.

 Das Musical dann war genial, tolle Masken und Bühnenbild, alles in allem sehr hinreissend und absolut empfehlenswert ... wenn auch über Wochen bereits ausverkauft. Alles in allem waren die Karten aber ihr Geld wert.

 Um 4 Uhr hatten wir uns mit Michael verabredet, einem Kollegen der Systems. Er zeigte uns dann ein wenig von New York und erzählte uns einige interessante Dinge über New York, Amerika und die Amerikaner, ihre Sonntags-Nachmittags Beschäftigungen (ESPN Sports-Bar), warum sie Flaggen an ihre Häuser hängen und warum das mit dem Schulsystem in Amerika nicht so einfach ist. Das ganze dann noch gemixt mit mexikanischem Fingerfood und Frozen Margeritha.

 Abends (nachdem Michael sich wieder zu seiner Familie und der Aufzeichnung von dem Spiel der Giants verabschiedet hatte) sind wir zum "Battery Park", um doch noch zur "Liberty Island" hinüberzukommen, was im Endeffekt aber nicht klappte. Dennoch der Sonnenuntergang in NY vom "Battery Park" aus ist schon sehr beeindruckend und die Statue nachts mit Beleuchtung auch aus der Entfernung empfehlenswert. Und wenn man dann noch ein Bier (umsonst) angeboten bekommt ...

 Den Abend haben wir dann ausklingen lassen in einer Piano-Bar, in der die Kellner und BartenderInnen kurze Auftritte hatten. Im nachhinein (vom nächsten Morgen aus betrachet) waren es dann aber doch 1-3 Margeritha zuviel ...

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