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28.09.02 New York

 Nach dem Dumpen auf in Richtung Vermietung. Das Wetter hat sich überraschender Weise aufgeklärt - strahlender Sonnenschein lacht uns entgegen. Das läßt hoffen. An der Vermietung angekommen, läuft das eigentlich recht unspektakulär ab. Für die kaputte Abdeckung müssen wir nicht einmal etwas bezahlen. Wir werden auch für 75 $ zum Flughafen Newark gebracht.

 Dort zahlen wir 36 $ für einen Shuttle nach New York, der uns bis zum Hotel bringen soll. Der Bus fährt zunächst zum Grand Central. Dort wartet ein kleiner Bus, der uns, drei weitere Mädels und zwei Japaner zum Hotel bringen soll. Das ganze gestaltet sich etwas schwierig, da die 7th Avenue komplett gesperrt war (jede Menge Buden und Stände, da gehen wir hin, sofern wir irgendwann am Hotel ankommen).

 Der Fahrer war ziemlich schnell ziemlich genervt, hat fast Fußgänger überfahren. Die Japaner haben ihn irgendwann angefleht, sie doch rauszulassen, da er gerade an ihrem Hotel vorbeigefahren ist. Das hat er dann entnervt auch getan. Unser Hotel haben wir dann auch vorbeirauschen sehen, aber auf Zurufe hat er schon gar nicht mehr reagiert. Die Mädels sind auch irgendwo ausgestiegen. Wir haben ihn dann zu unserem Hotel geführt, damit er sich nicht nochmal verfährt. Geschafft.

 Auf der 7th Avenue haben wir dann Kleinigkeiten gegessen, uns ein wenig den Central Park bei Sonne angeschaut und sind die Einkaufsmeile (5th Avenue) runter zum Empire State Building gelaufen. Unterwegs wie üblich in eine Public Library (naja, nicht "eine", sondern "die" New Yorker Library ... überwältigend das Gebäude) und im Internet das Ergebnis BvB-Gladbach in Erfahrung gebracht. Puh, gewonnen.

 Am Empire State Building haben wir uns im wesentlichen zunächst einmal angestellt. Vor dem Gebäude, vor den Kassen, vor den Aufzügen zum 80. Stock, auch kurz vor den Aufzügen für die letzten 6 Etagen, bis jemand kam und uns die Treppen gezeigt hat.

 Oben angekommen war es zwar etwas diesig, der Sonnenuntergang war trotzdem schön, und New York bei Nacht ist von da oben echt faszinierend. Auch wenn wir nicht verstehen, wie man seine Schildkröte mit hochnehmen und sich mit ihr oben fotografieren lassen kann. So sind die Amis.

 Wieder unten sind wir Richtung 9th Avenue und die dann hoch, bis wir ein interesssantes Lokal gefunden hatten, in dem es auch noch leckeres Essen gab. Dann sind wir totmüde ins Bett gefallen.

 Ansonsten: New York im Sonnenschein ist doch schon sehr viel besser, der Central Park am Wochenende mit den vielen Leuten, den ganzen Künstlern überall und Hunden mit Sonnenbrillen ...

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